Ich wollte zum Herrn/ und er hörte mein Schrein
er blieb mir nicht fern/ ja so wars mit uns zweien
Ich war tief in der Grube/ voll von schmutzigem Schlamm
an eine saubere Stube/ kam ich lange nicht ran
dann hat er mich gezogen/ auf den Felsen gestellt
und jetzt werd‘ ich ihn loben/ weil das Gott gefällt
denn das sehen so viele/ die dann auf Gott vertraun‘
nicht auf böse Lügenspiele/ sondern Gott nur baun‘
Die haben Freude/ ja denen gehts‘ gut
seht doch heute/ dass Gott Wunder tut
die er beweist/ an uns und unseren Leben
Gott das heißt/ es kann nichts größeres geben
als dich du bist groß/ machst unzählige Wunder
ich verkündige bloß/ und bin platt wie ne Flunder
du willst offene Ohren/ und nicht Brandopfergaben
dafür sind wir geboren/ unser Herz willst du haben
Es macht mich froh/ das zu tun was dir gefällt
darum rede ich so/ Es gibt nichts was mich hält
Ich verkündige frei/ du bist treu und gerecht
sind auch alle dabei/ ich sag: „Die Gnade ist echt!“
Herr ich bin gewiss/ dein Erbarmen ist groß
Wenn die Sünde mich frisst/ lässt deine Gnade nicht los
Oh Herr/ bitte heile mich im hier und jetzt
der die Sünde nicht versetzt/ sonder vergisst bis zuletzt
Und alle die Spötter/ die es nicht verstehn‘
sie haben Götter/ doch sie werden vergehn‘
aber alle die dich suchen/ und von Freude überströmen
Herr die wirst du nicht verfluchen/ sondern ewiglich versöhnen
und sie werden dich bekennen/ oh Herr und deine Gnade
werden „groß“ dich nennen/ heute und an jedem Tage
ich bin arm und mir gehts‘ schlecht/ aber du Herr denkst an mich
du alleine handelst recht/ Herr das weis ich sicherlich
Adrian Tobias Jotter ( Nach Psalm 40, von David, ehem. König von Israel)